Südosteuropa und das moderne Völkerrecht: eine transregionale und globale Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert
In: Moderne europäische Geschichte Band 19
Umschlag -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- Einleitung -- Zum Forschungsstand -- Südosteuropa als »Geschichtsregion« -- Südosteuropa als völkerrechtsprägende Konfliktregion -- Die zentrale Hypothese -- Gewaltbegünstigende Faktoren -- Die Rolle von Zeit (global condition) und Raum -- Zu Methodologie, Quellen und Gliederung der Studie -- Vorgehensweise: Fünf Fallbeispiele -- Südosteuropa im globalen Kontext -- Quellen -- Aufbau -- Hinweise zur Form -- 1. Die Orientalische Frage und die Weiterentwicklung des Völkerrechts -- Vorbemerkung -- Kosmopolitischer Humanitarismus und die Institutionalisierung der Völkerrechtswissenschaft -- Der griechische Unabhängigkeitskrieg, 1821-1830 -- Die Seeschlacht von Navarino in der zeitgenössischen Völkerrechtsliteratur -- Der Krimkrieg, 1853-1856 -- Der Pariser Friedensvertrag (1856) und das Völkerrecht -- Die »Große Orientkrise«, 1875-1878 -- Die humanitäre Militärintervention erneut Gegenstand völkerrechtlicher Debatten -- Der Frieden von San Stefano -- Der Berliner Kongress (1878) und das Völkerrecht -- Die Rechtsfigur der Suzeränität -- Zwischenbilanz -- 2. Völkerrechtliche Innovationen durch die Rechtsprechung des Ständigen Internationalen Gerichtshofs in südosteuropäischen Streitfällen -- Vorbemerkung -- Das Minderheitenschutzsystem des Völkerbunds in der Forschung -- Minderheitenschutzverträge unter der Ägide des Völkerbunds -- Das Petitionsverfahren -- Das PCIJ-Gutachten im Fall Exchange of Greek and Turkish Populations: Ein neuer Kurs in der Rechtsprechung des Gerichts -- Das PCIJ-Gutachten im Fall The Greco-Bulgarian »Communities« -- Das PCIJ-Gutachten zum Fall Minority Schools in Albania: Das Prinzip der »positiven Diskriminierung« -- Zwischenbilanz -- 3. Die Konvention von Lausanne (1923) als völkerrechtliche Blaupause für Bevölkerungstransfers -- Vorbemerkung -- Südosteuropäische »Vorläufer«.